Chartanalyse Adidas: die WM steht vor der Tür – wie stehen die Chancen für Adidas?
Liebe Leser,
Adidas (WKN: A1EWWW) gehört zu den weltweit größten Sportartikelherstellern. Das allseits bekannte Unternehmen hat sich ein umfassendes Produktsortiment aufgebaut. Neben der Sport- und Freizeitkleidung zählen auch Sportschuhe sowie Sportzubehör zum den Portfolio des deutschen Traditionsunternehmens.
Der Branchenprimus ruht sich keineswegs auf den bisherigen erfolgen aus. Adidas zeigt sich in Sachen Produktfertigung und Digitalisierung als innovatives und agiles Unternehmen. Die Speedfactory ermöglicht das schnelle und individuelle herstellen von Schuhen. Im letzten Jahr erreichte man einen Meilenstein. „Adidas Made For London“ ist der erste Schuh einer Serie, welcher mithilfe der Speedfactory individuell für sechs Metropolen angefertigt wurde. Adidas möchte insbesondere in den USA durch die Speedfactory seinen Marktanteil auf 20% erhöhen. Digitalisierung ohne Adidas? - keine Chance! Das Unternehmen baut die digitale Präsenz weiter aus. Die Adidas App registriert die Vorlieben der Kunden und stellt individuell auf sie zugeschnittene Angebote aus dem Adidas-Store zur Verfügung. Für das Jahr 2017 gehen die Konsensschätzungen von einem Umsatz in Höhe von 21,23 Mrd. Euro (Vorjahr: 19,29 Mrd. Euro) aus. Der Nettogewinn soll um rund 20% auf 1,26 Mrd. Euro steigen. Ein nicht unwesentlicher Faktor: In diesem Jahr steht mit der WM ein sportliches Großereignis an. Solche Ereignisse stellen für Sportartikelhersteller eine extrem gute Werbefläche dar, vor allem wenn es die gesponserten Teams in die Finalspiele schaffen.
Aus charttechnischer Sicht könnte sich bei Adidas ein attraktiver Kaufpunkt ergeben. Die Aktie hat in der Nähe der langfristigen Unterstützungslinie gedreht. Die Korrektur könnte damit vor dem Abschluss stehen, was einen antizyklischen Einstieg begründen würde. Die Verlustbegrenzung könnte man knapp unter der Unterstützungslinie platzieren. Grade in Anbetracht der Fußballweltmeisterschaft und der innovativen Projekte des Sportartikelherstellers ergibt sich ein Trading-Setup in dem das Upside-Potenzial den möglichen Verlust deutlich überwiegt.
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Der Branchenprimus ruht sich keineswegs auf den bisherigen erfolgen aus. Adidas zeigt sich in Sachen Produktfertigung und Digitalisierung als innovatives und agiles Unternehmen. Die Speedfactory ermöglicht das schnelle und individuelle herstellen von Schuhen. Im letzten Jahr erreichte man einen Meilenstein. „Adidas Made For London“ ist der erste Schuh einer Serie, welcher mithilfe der Speedfactory individuell für sechs Metropolen angefertigt wurde. Adidas möchte insbesondere in den USA durch die Speedfactory seinen Marktanteil auf 20% erhöhen. Digitalisierung ohne Adidas? - keine Chance! Das Unternehmen baut die digitale Präsenz weiter aus. Die Adidas App registriert die Vorlieben der Kunden und stellt individuell auf sie zugeschnittene Angebote aus dem Adidas-Store zur Verfügung. Für das Jahr 2017 gehen die Konsensschätzungen von einem Umsatz in Höhe von 21,23 Mrd. Euro (Vorjahr: 19,29 Mrd. Euro) aus. Der Nettogewinn soll um rund 20% auf 1,26 Mrd. Euro steigen. Ein nicht unwesentlicher Faktor: In diesem Jahr steht mit der WM ein sportliches Großereignis an. Solche Ereignisse stellen für Sportartikelhersteller eine extrem gute Werbefläche dar, vor allem wenn es die gesponserten Teams in die Finalspiele schaffen.
Aus charttechnischer Sicht könnte sich bei Adidas ein attraktiver Kaufpunkt ergeben. Die Aktie hat in der Nähe der langfristigen Unterstützungslinie gedreht. Die Korrektur könnte damit vor dem Abschluss stehen, was einen antizyklischen Einstieg begründen würde. Die Verlustbegrenzung könnte man knapp unter der Unterstützungslinie platzieren. Grade in Anbetracht der Fußballweltmeisterschaft und der innovativen Projekte des Sportartikelherstellers ergibt sich ein Trading-Setup in dem das Upside-Potenzial den möglichen Verlust deutlich überwiegt.
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