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DAX Analyse zum 21. März 2018: Auf der Stelle

Artikel, DAX-Analysen Patrik Uhlschmied 577 Leser

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

der DAX bleibt weiterhin in der neutralen Zone. Solange sich der Index hier aufhält, gehe ich von einer fortgeführten Seitwärts-Phase aus. Für das übergeordnete Bild bleibe ich bullisch. Hier erwarte ich auf Sicht von mehreren Wochen mit einer Erholungs-Bewegung.

Was soll ich dazu noch schreiben? Es ist die letzten Tage immer und immer wieder das gleiche Bild. Nachdem der DAX am gestrigen Handelstag mehr als ein Prozent verloren hatte, wurden zum heutigen Tage nahezu sämtliche Kursverluste wieder aufgefangen. Es ist ein Seitwärts-Markt, in welchem sich keine nennenswerten Impulse in die eine oder andere Richtung durchsetzen können. Der DAX tritt auf der Stelle. Wie lange wird sich dieser Zustand noch fortsetzen? Steht uns überhaupt für die nächsten Handelstage ein Breakout bevor?

Ausblick für die nächsten Handelstage – Tagesansicht

Prinzipiell ist die Technik insgesamt leicht bärisch. Bisher wurde jeder Versuch, einen bullischen Schnittpunkt zwischen SMA 10 und 20 zu erzielen, vereitelt. Zusätzlich kostete der Anstieg seit dem Tief bei ca. 11.800 Punkten extrem viel Kraft. Die Slow Stochastik befindet sich wieder im überkauften Zustand. Das MACD-Histogramm ist zwar in der positiven Zone, doch achte ich in Seitwärts-Märkten nicht allzu sehr auf diesen Indikator. Weiterhin stehen die Bollinger Bänder horizontal zueinander. Auch hier gibt es keine Signale, zumal der Abstand beider Bänder nicht einmal gering ist. Stünden die Bollinger Bänder sehr eng zueinander, wäre ein bevorstehender richtungsweisender Breakout wahrscheinlich. So verharrt der DAX weiterhin in Tatenlosigkeit.

Erst wenn sich der Index per Tagesschlusskurs oberhalb des Abwärtstrends befindet, kann sich ein weiteres Aufwärts-Potenzial erstrecken. In diesem Fall befindet sich das nächste direkte Kursziel bei 12.870 Punkten. Bricht der DAX jedoch unter den langfristigen Abwärtstrend von 2015, so befindet sich das nächste Ziel im Bereich des Aufwärtstrends von 2009 (aktuell ca. 11.500 Punkte).

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Trading-Strategie – Stundenansicht

Untergeordnet erachte ich folgende Interaktionspunkte als interessant. Bricht der DAX über den kurzfristigen Abwärtstrend aus, so sehe ich ein weiteres Kurspotenzial bis zur Unterkante der Abwärtstrendlinie auf Tagesbasis. Dieses Potenzial beinhaltet rund 100 Punkte. Hat allerdings die Chance, dass der DAX direkt auf Tagesbasis nach oben ausbricht.

Ein solches Trading-Szenario möchte ich mit dem Hebel 6 Zertifikat der DZ-Bank mit der WKN DD5KL9 durchführen.

Fällt der DAX hingegen unter die Unterstützung bis ca. 12.100 Punkte, so erstreckt sich ein weiteres Abwärts-Potenzial von ca. 200 Punkten. Auch hier besteht die Chance eines direkten Breakouts unter die Aufwärtstrendlinie von 2009.

Ein solches Trading-Szenario möchte ich mit dem Hebel 6 Zertifikat der DZ-Bank mit der WKN DD13BM durchführen.

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Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied

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