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DAX Analyse zum 29. Dezember 2017: Auf zum letzten Handelstag im alten Jahr!

Artikel, DAX-Analysen Patrik Uhlschmied 696 Leser

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

für den morgigen Handelstag rechne ich wieder mit einer Fortsetzung der verengten Seitwärts-Phase. Handelsvolumen sollte kaum mehr vorhanden sein. Im übergeordneten Bild bleibt der DAX weiterhin in einer Entscheidungs-Phase. Diese werde ich in meiner nächsten Analyse detaillierter betrachten, mögliche Szenarien, entscheidende Kursmarken und ebenso einen Rückblick zum vergangenen Börsenjahr offenlegen.

Morgen ist es wieder soweit: der letzte Handelstag im alten Jahr. 2017 neigt sich dem Ende zu. Die Weihnachtsfeiertage sind vorbei und Silvester steht vor der Türe. Der letzte Handelstag steht bevor. Wie ist damit umzugehen? Wird der DAX nochmals ein Zeichen setzen? Nehmen Anleger nochmals ihre Gewinne mit oder kaufen sie hoffnungsvoll neue Positionen für 2018? Am heutigen Handelstag setzte sich das fort, was ich bereits unmittelbar nach den Weihnachtsfeiertagen in meinen Analysen geschrieben hatte. Kaum bzw. keine Bewegung. Der DAX eröffnete mit einem Abwärts-Gap von sagenhaften 15 Punkten und bewegte sich daraufhin in einer Handelsspanne von 40 Punkten. Es gab keinen Grund für irgendeine Handlung. Bis zum Börsenschluss stand letztendlich ein leichtes Minus von rund 0,3% zu Buche.

Ausblick für die nächsten Handelstage - Tagesansicht

Die Technik konnte auf Tagesbasis nach dem etwas stärkeren Rücksetzer vom 19. und 20. Dezember wieder vollständig abgebaut werden. Die Slow Stochastik verweilt im überverkauften Bereich und das MACD-Histogramm ist bereits seit einigen Handelstagen in der negativen Zone. Aufwärts-Potenzial ist demnach einiges vorhanden.

Doch aufgrund der Zeit zwischen den Jahren rechne ich nicht mehr mit einer entscheidenden Bewegung, zumal sich der Index ohnehin in einer signallosen Seitwärts-Phase befindet. Diese erstreckt sich von 13.000 bis 13.175 Punkte. Solange sich der DAX innerhalb diesem Bereich befindet, gibt es keinen Grund für eine anziehende Volatilität. Selbst bei einem Durchbruch dieser Widerstände vergrößert sich diese Range nach oben und unten um weitere 100 Punkte. Die erweiterte Range wird unser Leitindex morgen voraussichtlich nicht mehr verlassen.

Im Hinblick auf das nächste Jahr ist dieser Schritt jedoch unumgänglich, denn dieser ist entscheidend für die nächste Bewegungsrichtung.

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Trading-Strategie

An meiner Trading-Strategie der letzten beiden Tage halte ich fest. Da ich keine große Volatilität erwarte, werde ich nicht handeln. Meine Kursalarme bei 13.160 und 13.015 Punkten bleiben bestehen. Erst hier würde ich voraussichtlich aktiv und wette gegen einen Ausbruch aus der oben genannten verengten Zone.

Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied

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