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Der Portfoliobuilder: Fulminanter Kurssprung bei AMC treibt Musterdepot auf Allzeithoch - Mit diesen Aktien geht es jetzt weiter!

Artikel, Strategien Andreas Haslinger 40.219 Leser

Hallo Trader, Hallo Investoren

Wie immer könnt ihr euch sogleich entscheiden, ob ihr den neuen Artikel lieber lesen oder ob ihr ihn euch lieber auf You-Tube ansehen wollt.

Während wir im Mai eine schöne Stabilisierung unseres Musterdepots beobachten konnten, zündete der Juni den absoluten Turbo. Gleich zwei Aktien konnten mit einem großen Gewinn verkauft werden, wobei wir mit AMC Entertainment in nur zwei Tagen ein Kursplus von 95 % realisierten. Unser Musterdepot, das mit dem TraderFox Portfolio-Builder entwickelt wurde, hat sich vor allem auf US-amerikanische Wachstumsaktien fokussiert. Somit ist es nicht verwunderlich, dass die Aktien, die innerhalb dieses Formates vorgestellt werden, sehr volatil sein können. Es gab bereits Monate in dem es bei so mancher Aktie zu Verlusten von 30 % und mehr kam. So weise ich auch ausdrücklich darauf hin, dass dieses Format nur Informationszwecken dient und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgend eines Wertpapiers darstellt.

Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass ich immer versuche, den Beitrag noch am selben Tag der Umschichtung einzustellen. Aber da ich oftmals die Umschichtung erst am Abend einsehen kann, ist es dann nicht mehr möglich, den Artikel noch am selben Tag zu veröffentlichen. Im Übrigen wird das Format im nächsten Monat ausfallen, da ich in dieser Zeit im Urlaub bin. Somit melde ich mich innerhalb dieses Formats erst wieder Anfang September.

Der TraderFox Portfolio-Builder ist ein Tool für Anleger, die ihr Geld regelbasiert anlegen wollen. Dabei könnt ihr mit unserem Tool Portfoliosysteme nach eueren Regeln entwickeln und diese dann bis zu 30 Jahre backtesten. Das Spannende am regelbasierten Vorgehen ist die Tatsache, dass so jegliche Überlegungen und Empfindungen die einen Investor oder Trader in der Regel zu einem Aktienkauf bzw. Verkauf animieren, ausgeschaltet werden. Damit ist die Herangehensweise völlig anders als die sonst üblichen Herangehensweisen. 

Mit dem Portfolio-Builder ist es natürlich auch möglich nach anderen Regeln als den hier aufgezeigten, Portfoliosysteme zu entwickeln und zu testen. Wenn ihr beispielsweise nur Aktien handeln wolltet, die ein Gap-Down von mindestens 5 % aufweisen und nahe am 52-Wochentief notieren, dann könnt ihr dies natürlich auch machen. Ebenso könnt ihr euch auf Value- oder Dividendenstrategien konzentrieren. Der TraderFox Portfolio-Builder ist vor allem bei Vermögensverwaltern und Privatanlegern, die sich mit einem regelbasierten Vorgehen auseinandersetzen, ein beliebtes Tool. Infos zu unserem Portfolio-Builder findet ihr unter folgendem Link. https://traderfox.de/software/#portfolio-builder



Wie ihr mit unserem Portfoliobuilder eure eigenen Strategien entwickeln und diese über Jahrzehnte backtesten könnt, zeige ich euch jetzt.

Vorgehensweise

Nachdem ich mich bei www.traderfox.de angemeldet habe, wähle ich das Tool PORTFOLIO-BUILDER aus. Hier ist es mir möglich verschiedene Länder und Börsenplätze auszuwählen. Ich entscheide mich für die 1000 volumenstärksten US-Aktien und gebe hier als Datum den 1. Juli ein, denn da wurde die Umschichtung durchgeführt. 

Die Ranking-Kriterien die wir für das Musterdepot anwenden und zusammen 100 % ergeben müssen, sind folgende: 

Geometrisches EPS-Wachstum und Umsatzwachstum mit je 5 % ⬆️

Abstand vom Hoch und Abstand vom Tief mit je 35 % ⬆️

Performance auf Sicht von 14 Tagen mit 5 % ⬇️

Tägliche Volatilität mit 15 % ⬇️

Als Nächstes habe ich die Möglichkeit Einstiegskriterien festzulegen. Ihr könnt dabei unter Dutzenden auswählen, sowohl charttechnischen, fundamentalen als auch technischen Kriterien. Dann habt ihr unter den Transaktionsregeln u. a. die Möglichkeit zu bestimmen, wie viele Positionen euer Depot beinhalten soll. In unserem Fall sind es fünf. Ihr habt mit dem Portfoliobuilder die Möglichkeit sowohl die Depotgröße frei zu wählen, als auch das Umschichtungsintervall frei zu bestimmen. Ihr könnt entscheiden, ob ihr einen automatischen Take-Profit anwenden wollt und selbstverständlich könnt ihr verschiedene Ausstiegsregeln definieren. 

In unserem Fall wird immer zu Monatsbeginn umgeschichtet und wir haben einen Take-Profit von 23 %. Nun fragt sich der Eine oder Andere natürlich, wie es sein kann, dass wir mit AMC einen weit größeren Gewinn erzielen konnten. Dies liegt daran, dass einerseits Aktien oftmals mit einem Gap eröffnen und andererseits das System die Aktien nicht sofort zur Handelseröffnung verkauft. Seit dem 1. November 2019 konnte das Musterdepot eine Performance von 130 % erzielen und erreicht damit ein Allzeithoch, während der S&P 500, der als Benchmark eingestellt ist, im selben Zeitraum eine Performance von 40 % erzielt hat. Was mir schon aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass sich die Performance rückblickend immer leicht in der Tabelle verändert. In diesem Monat kam es zu einem Anstieg im Depot, was in der Tabelle so gar nicht sichtbar wird. Allerdings rechne ich die Performances monatlich immer selbst auch noch einmal genau nach. 

Die ausgebuchten Aktien 

Microvision konnte nun zum zweiten Mal in Folge mit einem Take-Profit verkauft werden, der in diesem Monat bei 28 % lag. Bei AMC betrug, wie schon gesagt, das Plus satte 95 %. Bei GrowGeneration betrug das Plus 10 %. Bei Cimarex verbuchten wir ein Plus von 9 %. In diesem Monat wurde nur eine Aktie im Minus verkauft. So weist Louisiana Pacific aktuell ein Minus von 11 % auf. Dabei wurden Cimarex und Louisiana Pacific erneut ins Depot gekauft, während die anderen drei ausgewechselt wurden.

Die eingebuchten Aktien 

Nun aber zu den neuen Aktien unseres Musterdepots. Dabei handelt es sich um Abercrombie & Fitch, Intellia Therapeutics und die Avis Budget Group.

Abercrombie & Fitch (ANF) Abercrombie & Fitch ist ein US-amerikanisches Modelabel, welches Damen- und Herrenbekleidung, aber auch Kleidung für Kinder und Jugendliche, sowie Bademode und Accessoires verkauft. Die Mode wird exklusiv in eigenen Filialen oder über den unternehmenseigenen Onlineshop vertrieben - der Hauptabsatzmarkt ist in den USA. Bekannte Marken sind neben Abercrombie&Fitch, Gilly Hicks und Hollister. Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell 2,79 Mrd. USD.

Wachstum und Risiken 

Mit dem Voranschreiten der Impfungen und der Rücknahme der Pandemiebeschränkungen strömen die Menschen in den USA zurück in die Geschäfte und decken sich mit neuer Kleidung ein. Dabei bilden die Konsumwerte in den USA einen starken Sektortrend. Das Verbrauchervertrauen in den USA ist auf dem höchsten Stand seit Februar 2020, wie in dieser Woche bekannt wurde. Retailer wie Abercrombie & Fitch sollten dadurch weiter starken Rückenwind verspüren, wobei das Unternehmen zusätzlich auch verstärkt von einem besseren Direktvertrieb profitieren dürfte. Der Modehändler  betreibt insgesamt 731 Geschäfte. Dabei reduziert man die großen Flagship-Stores und setzt vermehrt auf kleinere Läden. Ins Online-Geschäft wird mehr investiert. Die digitalen Erlöse standen im ersten Quartale, wobei die Zahlen vor einem Monat präsentiert wurden, für mehr als die Hälfte der Umsätze. Der Vertrieb über den Online-Channel sollte mittelfristig gepaart mit einer Optimierung der stationären Läden die Marge antreiben. 

Mit „Social Tourist“ führt man aktuell eine neue Marke ein. Es handelt sich um eine kreative Vision der Hollister-Marke, die auf Jugendliche abzielt. Die Marke soll eher zukunftsweisend sein und es den Jugendlichen ermöglichen, mit ihrem Style zu experimentieren.

Wenn wir uns die letzten Zahlen ansehen, ist festzustellen, dass der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreswert um satte 61 % auf 781 Mio. USD (Konsens: 687,35 Mio. USD) gesteigert werden konnte. Das EPS von 0,67 USD lag dabei sehr weit über dem erwarteten Verlust von -0,38 USD. Profitieren konnte man vor allem vom gezielten Ausbau höhermargiger E-Commerce-Aktivitäten, wobei man hier in Q1 mit +45 % erneut deutliche Zuwächse zu verzeichnen hatte. Wie gesagt, generiert Abercrombie & Fitch mit 52 % gut die Hälfte seiner Erlöse über Online-Kanäle. Das größte Risiko sehe ich hier aktuell in der sich wieder verschärfenden Corona-Lage aufgrund der Mutationen. Sollte es hier erneut zu Einschränkungen kommen, dürfte sich das deutlich negativ auf die Aktie auswirken. Nichtsdestotrotz ist die Aktie mit einem KUV von 0,8 deutlich günstiger bewertet, als die meisten seiner Konkurrenten. 

Charttechnik 

Die Aktie von Abercrombie & Fitch lief in diesem Jahr wie andere Schnur gezogen nach oben und konnte seit Januar mehr als 100 % zulegen. Das Jahreshoch befindet sich im Bereich von 48 USD, welches erst vor wenigen Tagen erreicht wurde. Einen Einstieg würde ich in Betracht ziehen, wenn die Aktie auf ein neues Hoch zieht. Das Risiko kann eng begrenzt werden; den Stop sehe ich hier im Bereich von 44,90 USD. 

 

Intellia Therapheutics  (NTLA) ist ein Gen-Editing-Unternehmen, wobei Gen-Editing der Sammelbegriff für ein molekularbiologisches Verfahren ist, mit denen gezielt Mutationen in ganz bestimmten Abschnitten der DNA herbeigeführt werden. Gene können so an- oder ausgeschaltet, eingefügt oder entfernt werden. Intellia konzentriert sich auf die Entwicklung von Therapeutika unter Verwendung eines biologischen Instruments namens CRISPR/Cas9. Die Genschere Crispr/Cas9 hat insbesondere seit Oktober letzten Jahres an Bekanntheit erlangt, nachdem die Entdeckerinnen des Werkzeugs, Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna, für ihre Forschung den Chemienobelpreis bekamen. Die Pipline des Unternehmens ist in zwei Bereiche geteilt: Das In Vivo Programm und das Ex Vivo Programm, wobei der Schwerpunkt u. a. auf Immunoonkologie sowie Autoimmun- und Entzündungskrankheiten liegt. Das Unternehmen wurde u. a. von Jennifer Doudna gegründet, wobei die Marktkapitalisierung mit 11,34 Mrd. USD inzwischen schon sehr ordentlich ist. 

Wachstum und Risiken 

Jedem Anleger muss klar sein, dass Intellia noch weit davon entfernt ist, Gewinne zu erwirtschaften. Und auch die Umsätze sind mit voraussichtlich 32 Mio. USD in 2021 äußerst gering. Bei der aktuellen Marktkapitalisierung von 11 Mrd. kommen wir somit auf ein KUV von stolzen 200. Hier sehen wir schon, dass die Bewertung und die Kennzahlen nicht im Vordergrund der Investoren stehen. Und auch die Produkte stehen aktuell nicht wirklich im Vordergrund. Denn das Unternehmen hat bislang keine Produkte auf dem Markt. Die Bewertung basiert aktuell einzig und allein auf der Fantasie und dem Optimismus der Investoren bezüglich der Zukunftsaussichten. Und die könnten natürlich rosig sein, da die CRISPR-Technologie inzwischen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung neuartiger Medikamente spielt, was letztendlich in ganz neuen Therapien münden könnte. 

 

Am Wochenende stellte das Unternehmen zusammen mit seinem Partner Regeneron  bahnbrechende klinische Daten vor, was dazu führte, dass die Aktie mit einem Gap-Up von mehr als 30 % eröffnete. Bei einem Treffen von Neurologen am Samstag wurde bekannt, dass die ersten Patienten, die Intellias Gen-Editing-Behandlung erhielten, Verbesserungen bei vererbten Lebererkrankungen zeigten, die genauso gut oder besser waren als das, was mit den besten Medikamenten erreicht werden kann. 

Die Behandlung von Intellia korrigiert ein fehlerhaftes Gen, bei Betroffenen mit Transthyretin-Amyloidose (ATTR-Amyloidose), eine Erkrankung, die durch Eiweißablagerungen im Körper ausgelöst wird und oft tödlich verläuft. Die vorläufigen Daten zu den ersten sechs Patienten in der Phase-1-Studie zeigten, dass eine einzige Dosis der Behandlung die Blutspiegel des schädlichen ATTR-Proteins um durchschnittlich 87 % reduzierte, wobei ein Patient nach dem ersten Monat einen Rückgang von 96 % verzeichnete. Das sind extrem ermutigende Nachrichten für Patienten, für Intellia, aber auch für Regeneron, die als Partner fungieren.

Wenn es Intellia gelingt, die Behandlungen zur Marktreife zu bringen, dann könnte das Unternehmen in Zukunft einer der ganz großen Player im Healtcare-Sektor werden. Allerdings ist zu bedenken, dass es bis dahin noch ein weiter und vor allem riskanter Weg ist, der aber im Erfolgsfall enorme Gewinne bescheren könnte. Dies erklärt auch die sehr hohen Investitionen, die große Pharmaunternehmen riskieren, um bei der Erschließung neuartiger Umsatzquellen ganz vorne dabei zu sein. So ist neben Regeneron auch Novartis an Intellia beteiligt. Durch die beiden großen Partner im Rücken, hat das Unternehmen den Vorteil, dass zumindest die Finanzierung in großen Teilen auf Jahre hinaus gesichert ist. Nichtsdestotrotz bleibt eine Investition in das Unternehmen natürlich eine extrem spekulative Angelegenheit.

 

Charttechnik 

Die Aktie von Intellia begann im November letzten Jahres langsam anzuziehen und erreichte Mitte Juni ein kurzfristiges Hoch 92 USD, bevor in der letzten Woche der Chartbreakout mit einem riesigen Gap-Up unter hohem Volumen gelang. Handlungsbedarf besteht meines Erachtens erst, wenn die Aktie das Allzeithoch bei 173 USD überschreit und zur Trendfortsetzung ansetzt. Alternativ kann, meines Erachtens, ein antizyklischer Einstieg im Bereich der Pivotal Price Line bei 130 USD versucht werden.

 

Avis Budget Group (CAR) ist die US-amerikanische Muttergesellschaft der Mietwagenunternehmen Avis, Budget und Zipcar. Das Unternehmen vermietet Fahrzeuge und bietet Carsharing-Dienstleistungen an. Das Unternehmen ist in mehr als 150 Ländern auf allen Kontinenten tätig und betreibt 5750 Stationen, wobei mit 70 % der Großteil der Umsätze in den USA erzielt wird. Die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei 2,5 Mrd. USD.

Wachstum und Risiken

Aufgrund der Covid-19-Krise wurde die gesamte Autovermietungsbranche schmerzlich getroffen. Der Avis-Konkurrent Hertz ging daraufhin pleite. Der Umsatz war in 2020 bei Avis um knapp die Hälfte auf 5,40 Mrd. USD eingebrochen. Der Verlust pro Aktie lag im letzten Jahr bei -9,71 USD, wobei die Schätzungen für 2021 von einem starken Nachfrageschub ausgehen. Der Gewinn pro Aktie soll für das Gesamtjahr 2021 bei immerhin 4,32 USD pro Aktie liegen; in etwa das Niveau von 2019. Laut dem CEO des Unternehmens Joseph Ferraro war 2020 das schwierigste Jahr in der Unternehmensgeschichte. Gleichzeitig sind die Aktien des Unternehmens seit Anfang des Jahres um etwa 200 % gestiegen und notieren auf Allzeithoch. Eine derartige Diskrepanz ist, meines Erachtens, nur dann gerechtfertigt, wenn die Mietwagenbranche einen strukturellen Wandel durchläuft und sich das Vermietungsgeschäft von Autos zu einem essentiellen Bestandteil der Konsumenten entwickelt. Trotz des aufkommenden Reisebooms, sehe ich das allerdings nicht. 

Das Unternehmen hatte zuletzt großartige Margen auf Rekordhoch präsentiert, was die Aktie sicher auch angetrieben haben dürfte. Allerdings hatte das Unternehmen im letzten Jahr etwa ein Drittel seiner Fahrzeugflotte aufgelöst, wodurch natürlich die Kosten gesenkt wurden, und trotz Umsatzrückgang die Marge gesteigert werden konnte. Allerdings sollte man sich als Anleger fragen, ob die Margensteigerungen, die zu einem großen Teil durch branchenweite Preiserhöhungen angekurbelt wurden, nachhaltig sind. 

Ich glaube nicht. Avis meldetet, dass der Umsatz pro Tag im ersten Quartal in Nord- und Südamerika um 12 % gestiegen ist und dass sich diese günstige Preisdynamik auch im zweiten Quartal weitgehend fortgesetzt hat. Die Verknappung des Angebots an Mietfahrzeugen und die aufgestaute Nachfrage nach Reisen lassen die Verbraucher derzeit tief in die Tasche greifen. Im März kostete der billigste Mietwagen auf Maui mehr als 700 USD pro Tag. Sicherlich könnte sich diese Preisdynamik noch eine Weile fortsetzen; allerdings wäre ich aktuell auf diesem Kursniveau vorsichtig, wenn ich hier mein Geld anlegen würde.

Charttechnik 

Die Aktie von Avis notierte im Frühling letzten Jahres kurzzeitig bei 6 USD, bevor dann ein steiler Trendschub einsetzte. Seitdem konnte die Aktie Stück für Stück nach oben ziehen und sogar die Hochs der Vorjahre weit hinter sich lassen. Das Jahreshoch wurde Mitte Juni bei 95 USD erreicht. Aktuell konsolidiert die Aktie. Mit dem Bruch der Abwärtstrendlinie könnte hier meines Erachtens ein kurzfristiger Einstieg gewagt werden. Eine Verlustbegrenzung würde ich im Bereich von 77 USD erwägen.  

 

Wie gesagt, werde ich, weil ich im Urlaub bin, erst wieder Anfang September einen neuen Artikel innerhalb dieses Formates veröffentlichen.

Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit.

Andreas Haslinger

Verwendete Tools:

TraderFox Trading-Desk: https://www.traderfox.de

Aktien-Terminal: https://aktie.traderfox.com

Portfoliobuilder: https://portfoliobuilder.traderfox.com

Infos zum Portfolio-Builder: https://traderfox.de/software/#portfolio-builder

Haftungsausschluss: Dieses Format dient ausschliesslich Informationszwecken. Die Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf irgend eines Wertpapiers dar. Der Kauf von Aktien ist mit hohen Risiken behaftet. Ihre Investitionsentscheidungen dürfen Sie nur nach eigener Recherche und nicht basierend auf unseren Informationsangeboten treffen. Wir übernehmen keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die durch Verwendung unserer Informationen entstehen.

Aufklärung über mögliche Interessenkonflikte: 

-Wenn TraderFox-Redakteure gehebelte Trades eingehen, wählen sie in der Regel ausschließlich Produkte von TraderFox-Partner-Emittenten. Diese sind derzeit: City, Goldman Sachs, HVB, DZ Bank, Morgan Stanley und UBS. 

-TraderFox-Redakteure klären im Artikel über Eigenpositionen auf. Wenn ein anderer Redakteur an der Erstellung des Artikels mitgewirkt oder davon gewusst hat, wird dieser namentlich genannt und es findet ebenfalls eine Aufklärung über Eigenpositionen statt.

Eigenpositionen: Verantwortlicher Redakteur Andreas Haslinger: Keine