Trend Updates
2019-01-11 10:33:00

Activision Blizzard arbeitet am Boden. Mit einem KGV20e von 15,8 ist die Aktie für eine Comeback gut!

Liebe Trader,

wir sehen den Gaming-Anlagetrend mit einer Perspektive über die nächsten Jahre positiv. Gaming wird mehr und mehr zu einer Freizeitgestaltung vieler Menschen. In den nächsten Jahren dürfte das aus zwei Gründen zunehmen. Erstens, es kommen mehr AR- und VR-Games auf den Markt. Diese Innovationen dürften mehr Personen für das Gaming begeistern. Zugleich lassen sich User durch den Aufbau von VR-Welten adressieren und damit auch binden. Es könnte in Zukunft riesige virtuelle Welten geben in denen kommuniziert wird und wo User bereit sind für Status sowie Anerkennung viel Geld auszugeben. Zweitens, eSports gewinnt an Popularität und wird ebenfalls dazu führen, dass eine wachsende Anzahl an Leuten auf die dort gezeigten Spiele aufmerksam wird. Meistens stammen die Games von großen Publishern wie EA, Take-Two oder Electronic Arts.

Bei Activision Blizzard kommt es zu einer Umbesetzung auf dem CFO-Posten. Darüber hinaus will das Unternehmen durch eine geringe Anzahl an Supportmitarbeitern an Kosten einsparen. Ziel ist es die Entwicklung von Mobiles Games zu intensiveren. Das ist einer der am schnellsten wachsenden Bereiche und es macht Sinn dort besser vertreten zu sein. Darüber hinaus wird Activision Blizzard langfristig von der führenden Stellung bei eSports profitieren. Es wird nicht nur einen Impuls für eigene Games – wie Overwatch – geben, sondern dank Werbeerlöse entsteht eine neue Umsatzquelle. Nach dem Kursrückgang beträgt das KGV19e rund 18. Per 2020 ist es auf 15,8 geschrumpft. Damit ist Activision Blizzard nicht mehr teuer.

Fazit: Activision Blizzard ist auf ein attraktives Level zurückgekommen. An der Wachstumsperspektive durch AR/VR, eSports und Mobile Games hat sich nichts geändert. Für Trader ist die Aktie beim Breakout aus der Bodenbildung eine Trading-Option!

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