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DAX Analyse zum 14. März 2018: Der Abwärtsdruck wird stärker!

Artikel, DAX-Analysen Patrik Uhlschmied 717 Leser

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

ich gehe davon aus, dass die untergeordnete Korrektur nun eingesetzt hat. Für die nächsten Handelstage rechne ich dementsprechend mit einer fortgeführten Abwärts-Bewegung. Auf Sicht von mehreren Wochen sollte sich dies jedoch nicht auswirken. Ich bleibe im übergeordneten Bild bullisch.

Am heutigen Handelstag startete der DAX bereits mit einem leichten Abwärts-Gap. Anfangs wurde diese Schwäche aufgefangen. Der Index erholte sich geringfügig. Allerdings konnte sich hieraus nicht wirklich eine entscheidende Aufwärts-Bewegung etablieren. Zum Nachmittag setzte dann der Verkaufsdruck ein. Zunächst kam der Deutsche Leitindex nur langsam in Fahrt. Dennoch erkannten wir die Schwäche im Traders-Chat. Ich eröffnete daraufhin eine Short-Position mit dem Hebel 5 Zertifikat mit der WKN: DD3RX8 der DZ Bank. Trotz dieser anfänglichen Zurückhaltung konnte schnell der erste Teilverkauf getätigt werden. Die nächsten beiden folgten im Zuge des deutlich schwächer werdenden Index. Der letzte Teilverkauf wurde kurz vor Handelsschluss getätigt. Letztendlich konnten wir ein Kursplus von weit über 150 Punkten mitnehmen. Es war ein erfolgreicher Tag für uns im Traders-Chat. Auf dieses Szenario habe ich über mehrere Tage gewartet. Der Abwärtsdruck wird stärker!

Ausblick für die nächsten Handelstage – Tagesansicht

Zugegebenermaßen habe ich nicht unbedingt mit einer solchen starken Abwärts-Bewegung gerechnet. Dennoch gehe ich derzeit nicht davon aus, dass der DAX ein weiteres Tief unter der Kursmarke von 11.800 Punkten generiert. Die Aufwärts-Trendlinie von 2015 sowie der horizontalen Unterstützung von 11.970 Punkten sollten ihre Wirkung entfalten. Selbiges gilt für das untere Bollinger Band. Dieses befindet sich ebenfalls in diesem Bereich. Zusätzlich ist es seitwärts-gerichtet. Das verstärkt die Unterstützungs-Zone.

Bis zu dieser Zone sollte der Verkaufsdruck allerdings anhalten, denn die Slow Stochastik steht vor einem Verkaufssignal. Auch das MACD-Histogramm baut sich im positiven Bereich ab. Hier sollte bald ein ähnliches Signal entstehen. Im leicht erweiterten Bereich von 12.000 Punkten erwarte ich eine Gegenbewegung bis zur Unterkante der Abwärtstrendlinie.

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Trading-Szenario – Stundenansicht

Geduld macht sich an der Börse bezahlt. Ich bin kein Fan von übermäßigem Trading. Dadurch kann die Anzahl der Fehltrades deutlich reduziert werden. Ich konzentriere mich auf sinnvolle, mehrstündige oder sogar mehrtägige Trades. Dabei warte ich sogar einige Tage auf das Einsetzen eines bestimmten Trading-Szenarios. Beim aktuellen Short-Trade wurde dies belohnt.

Mein nächstes Szenario stelle ich an der Oberkante der Aufwärtstrendlinie von 2015, dem Unterstützungs-Bereich um 11.970 sowie dem unteren Bollinger Band der Tagesansicht zugrunde.




Hier baue ich voraussichtlich eine Long-Position mit dem Hebel 5,95 Zertifikat der DZ-Bank mit der WKN: DD5KLS auf.




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Trauern Sie keiner vergebenen Trading-Chance hinterher, die nächste kommt bestimmt!

Patrik Uhlschmied

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