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Tägliche DAX-Analyse zum 19.12.2019: Aufwärtswelle nach Gap Down in Vorbereitung

DAX-Analysen aktien Magazin 413 Leser

Liebe DAX-Trader,

hier ist die DAX-Analyse zum 19.12.2019 vor Handelsbeginn (Aktueller Punktestand des DAX um 7:45 Uhr ist 13.228 Punkte). Unsere Einschätzung:
  • Technische Gegenreaktion in Richtung GD 20
  • Pullback legt Basis für nächsten Trendschub
  • Slow Stochastik mit intaktem Kaufsignal
  • Long mit Zielzone bei 13.430 Punkten (Widerstand 1)
  • Vorschlag für ein LONG-Derivat: DZ Bank Endlos Turbo Long (WKN DF6JQQ)
DAX-Analyse zum 19. Dezember 2019 per Video



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Bullen visieren Ziel bei 13.430 Punkten an
Am Mittwoch ist der deutsche Leitindex mit einem Gap Down um -0,3% tiefer in den Handel gestartet. Den Impuls hierfür lieferte der Erzeugerpreisindex für Deutschland vom November, welcher im Vergleich zum Vormonat leicht unter den Konsensschätzungen lag. Positive Daten vom ifo-Institut konnten die Kursentwicklung dann allerdings noch am Vormittag stabilisieren. So lag der ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland im Dezember mit einem Wert von 96,3 über den Analystenschätzungen von 95,5. Auch die aktuelle Lageeinschätzung lag für Deutschland mit einem Wert von 98,8 über den Erwartungen von 98,1. Wir gehen davon aus, dass der DAX seine untergeordnete technische Gegenreaktion in den kommenden Handelstagen beenden dürfte. Sobald dies geschehen ist, kann eine neue Wellenbewegung im Aufwärtstrend etabliert werden. Diese findet ihren ersten Zielbereich am 52 Wochenhoch bei 13.430 Punkten (Widerstand 1). Das dort liegende Hoch wurde erst am 16. Dezember im überkauften Bereich oberhalb vom Bollinger Band etabliert. Wenn dieses lokale Maximum in den kommenden Wochen nachhaltig überschritten wird, dürfte der Trend das Allzeithoch bei 13.600 Punkten (Widerstand 2) ansteuern. Dieses Hoch wurde am 23. Januar 2018 etabliert. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,1% getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 13.041 Punkte (Unterstützung 2) fällt.

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Präferiertes Szenario: Bullen nehmen abwartende Haltung ein

Das obere Bollinger Band hat die Rallybewegung des Börsenbarometers in der letzten Woche aufgehalten. In dieser Woche haben dann die Bären das Zepter in die Hand genommen. Sie haben den DAX vom 52 Wochenhoch aus um mittlerweile rund -2% nach unten gedrückt. Dieser Pullback hat dazu geführt, dass die Slow Stochastik gestern ein divergierendes Verkaufssignal ausgelöst hat. Dennoch ist das langfristige Chartbild weiterhin bullish und in einem intakten Aufwärtstrend. Dementsprechend könnten die Kursrücksetzer in den kommenden Handelstagen wieder aufgefangen werden.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 62%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2% zu rechnen.

Sobald eine neue Aufwärtswelle eingeleitet wurde, dürften die Bullen den Kurs wieder in Richtung des 52 Wochenhochs bei 13.430 Punkten (Widerstand 1) führen. Dieser Hochpunkt wurde am Montag getriggert. Wenn die Bullen ihr Aufwärtsmomentum über diese Kursregion hinaus aufrecht halten können, wären in den kommenden Wochen Anschlusskäufe bis zum Allzeithoch bei 13.600 Punkte (Widerstand 2) vorstellbar. Es wurde am 23. Januar 2018 im Chartbild markiert. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.564,68 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF6JQQ)* mit einem Basispreis von 11.564,68 Punkten. Der Hebel liegt am 19.12.2019 um 07:15 Uhr bei 7,96. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 13.041 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

Gegenszenario: Slow Stochastik triggert Verkaufssignal

Ausgehend vom Verlaufshoch des 16. Dezembers hat der DAX eine technische Gegenreaktion eingeleitet. Am Dienstag wurde die bearishe Tendenz durch das Unterschreiten des Tiefs vom Vortag bestätigt. Am Mittwoch konnte das Gap Down dann zwar aufgefangen werden, doch nachhaltiges Kaufinteresse wurde im Tagesverlauf nicht mehr generiert. Stattdessen hat die Kursschwäche in der Slow Stochastik ein neues Verkaufssignal ausgelöst. Dieses wurde im überkauften Bereich mit Werten von über 70 getriggert, als die grüne Signallinie die rote Linie von oben nach unten geschnitten hat. Die Korrekturbewegung könnte sich dementsprechend in den nächsten Handelstagen ausweiten.

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Down“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 49%, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2% zu rechnen.

Die Korrekturbewegung steuert zielgerichtet auf den GD 20 zu. Dieser gleitende Durchschnitt liegt momentan bei 13.186 Punkten (Unterstützung 1). Er dürfte den Verkaufsdruck auf eine wichtige Probe stellen. Sollte das Support-Level erfolgreich verteidigt werden, könnte eine neue Aufwärtswelle in der Trendbewegung etabliert werden. Wenn die Bären hingegen einen Breakdown schaffen, wäre eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung vorstellbar. Das zweite Ziel der Bären notiert am Tagestief vom 11. Dezember bei 13.041 Punkten (Unterstützung 2). Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 15.162,54 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DF1TT2)* mit einem Basispreis von 15.162,54 Punkten. Der Hebel liegt am 19.12.2019 um 07:15 Uhr bei 6,78. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.600 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

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