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Chartanalyse RWE: Bullisches Momentum - größter Wasserstoff-Deal Deutschlands beflügelt!

Artikel, Chartanalysen Wolfgang Zussner 505 Leser

Hallo Trader und Investoren,

heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von RWE. Das Energieunternehmen ist mit über 24 Mrd. Euro an der Börse bewertet.

2022 erreichte die Aktie von RWE (RWE) knapp die Marke von 44 Euro. Danach sahen wir eine volatile Seitwärtsbewegung. Im Oktober 2023 folgte dann ein tiefer Rücksetzer bis auf 31,55 Euro. Diesen Abverkauf konterten die Bullen mit einer v-förmigen Erholung. Bei 42,33 Euro übernahmen wieder die Bären die Kontrolle und schickten die Kurse bis auf 30 Euro nach Süden. Erholungsversuche endeten an der orangen Abwärtstrendlinie. Bis Dezember 2024 ging es auf rund 27 Euro nach Süden. Anfang März schaffte es die Aktie über die Abwärtstrendlinie, und auch der GD40 konnte zurückerobert werden. Der Slow-Stochastik-Indikator notiert mittlerweile im überkauften Bereich. Ein temporärer Rücksetzer zur 40-Wochenlinie (aktuell 31,12 Euro) wird dadurch wahrscheinlicher. Übernehmen danach die Bullen wieder das Kommando, würde ein Kursziel im Bereich der Trendlinie bei rund 40 Euro in den Fokus rücken. Bei Kursen unterhalb von 30 Euro wären wieder die Bären am Zug.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg zwischen 31 und 32 Euro, SL unter 29,50 Euro.

Wasserstoff wird vielfach als Energieträger der Zukunft gesehen, der an die Stelle fossilen Erdgases treten könnte. Grüner Wasserstoff soll besonders in der Industrie ein zentraler Energieträger der Zukunft werden. RWE wird dem französischen Energiekonzern Total ab 2030 jährlich 30.000 Tonnen grünen Wasserstoff liefern. Dabei handelt es sich um die bislang größte Menge an klimaneutralem Wasserstoff aus einer Elektrolyse-Anlage in Deutschland, deren Abnahme vertraglich vereinbart wurde. Mineralölkonzerne nutzen Wasserstoff bei der Treibstoffherstellung. Bis 2030 will Total Energies den grauen Wasserstoff in seinen europäischen Raffinerien vollständig durch grünen ersetzen. Der Einsatz von 30.000 Tonnen grünen Wasserstoffs in einer Raffinerie spart jährlich so viel ein, wie rund 140.000 Pkws durchschnittlich pro Jahr ausstoßen. RWE hat sich mit diesem Deal einen Ankerkunden gesichert.

Bis zur nächsten spannenden Analyse,

Wolfgang Zussner

Verwendete Tools:

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