Chartanalyse Tesla: China-Absatzschwäche sorgt für Abgabedruck!
Hallo Trader und Investoren,
heute sehen wir uns die Aktie von Tesla an. Der E-Autobauer ist mit über 1,15 Bio. USD an der Börse bewertet.
Im November 2021 erreichten die Papiere von Tesla (TSLA) die Marke von 414 USD. 2022 schlug die Aktie dann den Kurs nach Süden ein. Gegen Ende dieses Jahres beschleunigte sich der Ausverkauf und endete erst im Januar 2023 bei 101 USD. Im Juli notierte die Aktie bei 299 USD. Danach ging es nochmals bis 138 USD gegen Süden. Die darauffolgende Aufwärtsrallye sorgte bei 488,54 USD für ein neues Rekordhoch. Hier hat die Slow-Stochastik im überkauften Bereich ein Verkaufssignal getriggert. Mittlerweile notiert die Aktie rund 25 % unterhalb ihres Allzeithochs. Wenn der Abgabedruck anhält, würde die Unterstützungszone, welche bei 299 bis 314 USD verläuft, Support bieten. Bei 275 USD befindet sich aktuell die 40-Wochenlinie. Zur Oberseite treffen die Bullen bei 384 bis 414 USD auf einen Widerstandsbereich. Geht es über diese Hürde, wäre der Weg in Richtung der Höchststände frei.
Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg zwischen 300 und 310 USD, SL unterhalb der 40-Wochenlinie.
2024 sah es mit den Absatzzahlen bei Tesla nicht so rosig aus. Der E-Auto-Pionier verzeichnete den ersten Rückgang der Auslieferungen seit mehr als 10 Jahren. Das Unternehmen lieferte knapp 1,79 Mio. Fahrzeuge aus, was 19.355 weniger als im Vorjahr waren. In China gingen die Verkäufe des US-Elektroautobauers im Januar um 11,5 % zurück. Die Konkurrenz durch einheimische Autobauer wie BYD, Changan Automobile und Xpeng nimmt zu. Die überarbeitete Version seines Model Y könnte Tesla auf dem chinesischen Markt wieder auf die Sprünge helfen. Innerhalb der ersten 5 Tage nach dem Verkaufsstart am 10. Januar 2025 wurden über 70.000 Bestellungen verzeichnet, wovon allein 59.000 auf die neue Facelift-Version entfallen. Die Auslieferungen des überarbeiteten Model Y sollen im März starten. Nach einer Rallye seit Donald Trumps Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl Anfang November haben die Papiere dieses Jahr 10 % eingebüßt.
Bis zur nächsten spannenden Analyse,
Wolfgang Zussner
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