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Chartanalyse BASF: 7 % Dividendenrendite und Aufwärtspotential!

Artikel, Chartanalysen Wolfgang Zussner 762 Leser

Hallo Trader und Investoren,

heute werfen wir einen Blick auf die Aktie von BASF. Das Chemieunternehmen ist mit über 43 Mrd. Euro an der Börse bewertet.

Nach einem Abverkauf konnte sich die Aktie von BASF (BAS) 2021 bis auf 72 Euro erholen. Danach folgte eine Korrekturbewegung, welche die Kurse bis 57 Euro in Richtung Süden führte. Die anschließende Gegenbewegung endete Anfang 2022 bei 69 Euro. Von diesem Niveau aus ging es dann wieder abwärts. Im September 2022 konnte man das Papier des Chemieunternehmens bei rund 37 Euro einsammeln. 2023 schaffte es die Aktie nach einem stark bullischen Impuls bis auf 54 Euro nach oben. Danach ging das BASF-Papier in eine ausgedehnte Seitwärtsbewegung über, welche sich auch noch in diesem Jahr fortsetzt. Wenn es den Bullen gelingt, den Widerstand bei 49 Euro nachhaltig zu überwinden, wäre der nächste Zielbereich das Verlaufshoch von Januar 2023 und danach der Kursbereich bei 57 Euro. Auffangzonen nach unten stellen die Unterstützungen bei rund 42 und 40 Euro dar.

Bevorzugtes Szenario: Long-Einstieg bei 50 Euro, SL unterhalb der 40-Wochenlinie.

Das Jahr 2023 war für BASF angesichts der schwachen Konjunkturentwicklung und Energiekosten auf immer noch hohem Niveau schwierig. Für 2023 sollten die Anteilseigner des Chemiekonzerns wie in den Vorjahren eine Dividende von 3,40 Euro je Aktie erhalten. Daraus ergibt sich aktuell eine Dividendenrendite von 7 %. Für die kommenden Jahre rechnen Analysten mit anziehenden Gewinnen. Die Chancen stehen gut, dass BASF die Dividende in Zukunft wieder erhöhen wird. Die Aktie hat aufgrund der im historischen Vergleich günstigen Bewertung noch reichlich Aufwärtspotenzial. Diese Zuversicht dürfte auch der zukünftige CEO haben, der erst kürzlich BASF-Aktien für 1 Mio. Euro gekauft hat. Auch wenn Insiderkäufe keine Garantie für steigende Kurse sind, ist es ein positives Zeichen für die künftige Entwicklung. Ein Konzernumbau könnte neue Impulse geben und BASF wieder profitabler machen.

Bis zur nächsten spannenden Analyse,

Wolfgang Zussner

Verwendete Tools:

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