Chartanalyse BlackRock: Bitcoin-ETF erreicht in Rekordzeit Volumen von 10 Mrd. USD!
Hallo Trader und Investoren,
heute sehen wir uns die Aktie von BlackRock an. Der Vermögensverwalter ist mit über 122 Mrd. USD an der Börse bewertet.
Die Aktie von BlackRock (BLK) erreichte im November 2021 bei 973,16 USD ihr Rekordhoch. Nachdem es im Januar 2022 unter die 40-Wochenlinie ging, folgte ein Ausverkauf bis 575 USD. Der Erholungsversuch der Bullen im August endete am GD-40. Im Oktober 2022 konnte man das Papier des Vermögensverwalters bei 550 USD einsammeln. Auf eine steile Performance-Phase, welche die Kurse bis 785 USD ansteigen ließ, folgte eine längere Seitwärtsbewegung, welche im Dezember des Vorjahres mit einem bullischen Impuls nach oben verlassen werden konnte. Daraufhin gönnten sich die Bullen eine Verschnaufpause. Die Range, welche sich zwischen 765 und 819 USD gebildet hatte, wurde im Februar attackiert, und jetzt sehen wir den Versuch, diese nach oben zu verlassen. Wenn die Bullen am Ball bleiben und die Kurse auch über den Widerstand bei rund 900 USD hochtreiben, wäre das nächste Ziel das Rekordhoch aus dem Jahr 2021.
Bevorzugtes Szenario: Direkter Long-Einstieg, SL unter 765 USD.
BlackRock ist der weltweit größte Vermögensverwalter. Das Lösungsportfolio des Unternehmens umfasst auch die EFTs der iShares-Plattform. BlackRock operiert als Treuhänder und Partner, handelt ausschließlich im Auftrag seiner Kunden und führt keine eigenen Wertpapier-Positionen. Rückenwind liefert gerade der Markt für Kryptowährungen mit den Bitcoin ETFs, welche kürzlich erstmals durch die US-Börsenaufsicht genehmigt wurden. Der iShares Bitcoin Trust des Investmentriesen hat in nur sieben Wochen die Marke von 10 Mrd. USD an Volumen erreicht, so schnell wie kein anderer ETF zuvor. Der erste US-amerikanische Gold-ETF hat für eine solche Summe mehr als zwei Jahre gebraucht. In der vergangenen Woche gab es mehrere Tage mit Rekordzuflüssen in Bitcoin-Spot-ETFs. BlackRock profitiert von diesem Boom. Je mehr Geld das Unternehmen verwaltet, desto mehr Gebühreneinnahmen werden generiert.
Bis zur nächsten spannenden Analyse,
Wolfgang Zussner
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